Kamera Backup sinnvoll?

Aufgrund eines unglücklichen Vorfalls vor einiger Zeit, ein Beitrag zum Thema Backup in der Fotografie.Bei einem Hochzeitsshooting ist mein Speedlite Blitz durch einen Windstoss (war auf einem separaten Stativ befestigt) auf den Boden gefallen. Ergebnis: Blitzröhre durchgebrochen und vorerst nicht mehr zu gebrauchen. Vielleicht auch geprägt durch meinen Job als IT-ler, achte ich sehr auf das Thema Ersatz Komponenten bzw. Redundanz. Schnell konnte ich heute den 2. Blitz aus der Tasche greifen und weiter ging es. Gerade im Bereich der Hochzeitsfotografie ist die übertragene Verantwortung extrem hoch. Ich will mir gar nicht vorstellen wie schlimm es wäre, während einer Hochzeitsreportage ungeplant nicht mehr fotografieren zu können. Daher sieht mein Workflow vom Anfang bis zum Ende ein redundantes Konzept vor. Für Notfälle ist eine Ersatzkamera und ein Ersatzblitz dabei, Kamera- und Blitzakkus ebenso in mehrfacher Ausführung dabei. Desweiteren nutze ich den funktionalen „Luxus“ meiner 5D Kamera, 2 Speicherkarten einzubauen. Jedes Fotos wird abgelegt auf 2 unterschiedliche Karten. Falls mal eine Speicherkarte seinen Geist aufgeben sollte, wären alle Daten weiterhin vorhanden. Desweiteren werden die Daten nach einem Shootingtag doppelt abgelegt, sowohl auf dem Arbeitsrechner, als auch einer externen Festplatte. Mag vielleicht ein bischen übertrieben sein, aber sicher ist sicher 🙂